Die meisten der oben genannten Sorten habe ich in mehreren Anläufen selber wieder auffinden können. Es fehlen noch „Sumfleths Frühe Schwarze“, die „Zuckerbunte“, „Albers Blanke“ . Gefunden worden sind auch noch einige andere alte Sorten wie die „Spitze Bunte“, die „Lübecker Bunte“, die „Königsspitze“, „Cohrs Frühe Schwarze“ und „Wiebusch“„.
Und diverse namenlose Sorten auf oft sehr alten Bäumen, die sehr schwer bestimmbar sind, weil es genauere pomologische Literatur über Altländer Kirschsorten nicht gibt.
In seiner Doktorarbeit über die deutschen Kirschsorten (1965) erwähnt der Berliner Diplom-Gärtner Dähne auf der letzten Seite, es gäbe ja auch noch 65 Kirschsorten im Alten
Land, auf die er aber in dem von ihm gesteckten Rahmen nicht eingehen könne.
Schade eigentlich.